Museum der bildenden Künste
Das städtische Museum der bildenden Künste Leipzig zählt zu den größten Ausstellungshäusern Deutschlands. Die bedeutende Sammlung umfasst Kunstwerke verschiedener Epochen und präsentiert eine Vielfalt an Gemälden, Skulpturen, Fotografien und Grafiken. Im Bereich der Kunst des 20. Jahrhunderts versammelt das Museum zahlreiche Werke, die in der DDR und während der unmittelbaren Nachwendezeit entstanden, darunter Arbeiten von Lutz Dammbeck, Angela Hampel, Heidrun Hegewald, Michael Morgner oder Evelyn Richter.
Außerdem sind dort Maler und Malerinnen der Leipziger Schule wie Gudrun Brüne, Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Arno Rink und Werner Tübke sowie Bestände von Künstlern und Künstlerinnen der jüngeren Generationen wie Henriette Grahnert, Franziska Holstein, Neo Rauch, Titus Schade, Christina Schuldt oder Matthias Weischer zu sehen.
Irene und Peter Ludwig kauften spätestens seit Ende der 1970er-Jahre im großen Stil Kunst der DDR. Von den rund 2.000 Werken ihrer Sammlung wurde 2009 ein großes Konvolut von über 150 Kunstwerken als Dauerleihgaben an das Museum übergeben. Seitdem zählt auch dieses Museum zu den Kooperationspartnern des Ludwig-Netzwerks.