Museum für Ostasiatische Kunst
Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln präsentiert eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken und Artefakten aus Ostasien. Die Exponate – unter anderem aus China, Japan und Korea – gehen zurück auf die Sammlung von Adolf Fischer (1856–1914) und seiner Frau Frieda (1874–1945). 1913 wurde das Museum für Ostasiatische Kunst als erstes Spezialmuseum seiner Art in Europa eröffnet; der heutige Bau – nach den Plänen des Japaners Kunio Maekawa am Aachener Weiher erbaut – wurde 1977 eröffnet.
Zahlreiche Dauerleihgaben der Peter und Irene Ludwig Stiftung bereichern die Sammlung des Museums bereits seit 1993. Die Leihgaben bestehen aus chinesischen Sakralbronzen, Keramik und buddhistischer Holzplastik bis hin zu Malerei und Skulptur moderner und zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Die Peter und Irene Ludwig Stiftung ist nicht nur durch diese Leihgaben eng mit dem Museum verbunden, sie fördert das Haus auch regelmäßig in seinen Aktivitäten.