Ludwig Museum für Internationale Kunst im Chinesischen Nationalmuseum (NAMOC)
Die jüngste von Irene und Peter Ludwig initiierte Museumseröffnung erfolgte im November 1996. Die Gründung des Ludwig Museum for International Art Beijing fußt auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen dem Kulturministerium der Volksrepublik China, dem Chinesischen Nationalmuseum und dem Sammlerpaar.
Das Ludwig Museum für Internationale Kunst als Abteilung des Chinesischen Nationalmuseum ist das letzte Museum im Ludwig-Netzwerk, welches von Irene und Peter Ludwig, kurz vor dem Tod Peter Ludwigs, gemeinsam initiiert wurde. Mit dem Ziel europäische sowie internationale moderne und zeitgenössische Kunst der chinesischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen, schenkten die Ludwigs dem Museum ein Konvolut von über 80 Werken herausragender Künstlerinnen und Künstler wie Georg Baselitz, Barbara Kruger, Roy Lichtenstein, Natalya Nesterova, Adriana Varjeão und Pablo Picasso – der erste Picasso in China.
Nach Peter Ludwigs überraschendem Tod im Juli 1996 reiste Irene Ludwig bereits im November 1996 zur feierlichen Unterzeichnung des Vertrages sowie zur Eröffnung des Museums in die Hauptstadt der Volksrepublik China. Bis heute ist das Museum ein fester Bestandteil des Ludwig-Netzwerks.